Chronik

 

1948

Am 13. August war die Gründungsversammlung des Kleingartenvereins Bogen. Pachtland stand in der Nähe des heutigen Rathauses zur Verfügung. Heute befindet sich der Discounter "Netto" auf diesem Grundstück. Am 14. Oktober erfolgte der Eintrag in das Vereinsregister beim Amtsgericht Straubing unter der Nr. 27  "Kreisverein für Kleingärtner im Landkreis Bogen/D. e.V."

1949

Der Kleingartenverein musste das Pachtland aufgeben, weil der Eigentümer es anderweitig nutzen wollte. Ein neues Gelände wurde dann von Frau Günther angepachtet. Dieses Gelände steht uns heute noch - der Pachtvertrag wurde immer verlängert - zur Verfügung.

1953

Es wurde eine Wasserpumpe gekauft und eine Wasserleitung gelegt. Die Versorgungsleitung war ein 1 Zollrohr mit 7 Zapfstellen, bestehend aus 1/2  Zoll Anschlüssen. Bis 1953 musste das Wasser mit Eimern von der Kinzach geholt werden.

1954

Hochwasserkatastrophe

1964

Es wurde eine neue Gießwasserpumpe in Betrieb genommen, die aber, wie sich später herausstellte, nicht den nötigen Druck brachte. Es wurden die Gießzeiten auf 07:00 Uhr - 08:00 Uhr und 17:30 Uhr - 19:00 Uhr festgelegt.

1965

Eine eigene Kompostsammelstelle wurde eingerichtet, die später wegen Zweckentfremdung wieder aufgelöst wurde.

1967

Erneuerung des Außenzaunes auf der Westseite.

1968

Im März wurden die Zäune an den Innenwegen erneuert. Die Kosten trug jeder Gartenpächter selbst.

1969

Eine neue Ringwasserleitung mit einem größeren Querschnitt wurde verlegt.

1970

Ein neues Schild an der Eingangstür wurde angebracht.

1971

Nach zähen Verhandlungen mit dem Wasserwirtschaftsamt konnte eine neue Saugleitung durch den Hochwasserdamm zur Kinzach gebaut werden. Diese hatte einen Querschnitt von 2 1/2 Zoll. Bedingt durch die größere Saugleistung wurde eine neue Wasserpumpe mit größerer Förderleistung gekauft. Das hatte den Nachteil, dass gleichzeitig mehrere Gärten bwässert werden mussten, sonst wäre die Pumpe kaputt gegangen. Ein Pumenhaus wurde gebaut.

1972

Es wurde eine Toilettenanlage gebaut, die allerdings später wieder abgerissen werden musste, weil die Gartenanlage im Wasserschutzgebiet lag.

1973

Ein Druckwasserkessel als Druckausgleich mit einem Fassungsvermögen von 2 000 l konnte kostenlos beschafft werden. Jetzt war es möglich die Gärten ohne Einschränkungen zu bewässern. Diese Bwässerungsanlage ist bis zum heutigen Tag in Betrieb.

1974

Erneuerung der Eingangstore und des Zaunes an der Straßenseite. Die Dammstraße, bisher ein Schotterweg, wurde von der Stadt asphaltiert. Weil die bereits gebaute Toilette abgerissen werden musste, wurde an das Pumpenhaus eine Chemikalientoilette installiert. Diese Toilette konnte bis zum Bau der jetzigen Toilette genutzt werden.

1982

Stromanschluss durch die Stadt.

1984

Bau eines Geräteschuppens.

1985

Bau des ersten Vereinsheimes unter dem Gartenfreund Brunner. Es entstand aus einem Feldhaus der Bundeswehr.

1988

Am 28. März Jahrhunderhochwasser, die untere Hälfte der Gartenanlage stand unter Wasser. Eine Entschädigung von 600,-- DM floss der Vereinskasse zu. Bau der jetzugen Toilettenanlage mit einem 3-Kammerklärsystem.

1994

Bau des Holzzaunes auf der Seite Richtung Oberalteich.

1996

Am 10.Juli stand das Hochwasser 5 cm hoch im Vereinsheim. Die unteren Gärten waren überflutet. Erneuerung des Zaunes an der Straßenseite.

1997  

Verlegen von Betonplatten auf dem Weg zum Vereinsheim (behindertengerecht).

1998

Umbau des Vereinsheimes. Verlegen einer neuen Ringwasserleitung für das Gießwasser (Länge 316 m).

2012

Neubau der Ansaugstelle an der Kinzach für die Wasserversorgung.

2013

Hochwasser, die Zufahrt zur Gartenanlage wurde für 14 Tage wegen der Gefahr eines Dammbruches gesperrt.